"Wenn man etwas erreichen will, was man noch nie erreicht hat, muss man etwas tun, was man noch nie getan hat."
(N. Peseschkian)
Canepädagogik ist Tiergestützte Pädagogik.
Sie ist ein hundgestütztes und heilpädagogisch orientiertes Handlungskonzept zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, die Schwierigkeiten im Bereich Familie, Schule und/oder Freizeit haben. Sie basiert auf einer didaktisch/methodisch reflektierten und pädagogisch begleiteten Förderung dieser Kinder mit Hunden und bietet eine neue Möglichkeit, sie anzusprechen, zu erreichen und gezielt zu fördern.
Der Begriff Canepädagogik leitet sich von dem lateinischen Wort für Hund "canis" ab und basiert auf der Erkenntnis, dass Hunde durch ihr Verhalten, das von Achtung, Wärme, Empathie und Authentizität gekennzeichnet ist, einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Entwicklung und Erziehung von Kindern leisten können.
Ziel dieser tiergestützten Pädagogik ist es, Kinder über den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes zu befähigen, mit sich, ihren Mitmenschen und Situationen angemessen umzugehen.
Canepädagogik steht für eine indirekte, individuumszentrierte, ressourcen- und bedürfnisorientierte Erziehungsgestaltung, die ganzheitlich ausgerichtet und sowohl langfristig als auch zeitintensiv angelegt ist.