Kinder und Jugendliche, die Schwierigkeiten in den verschiedenen Lebensbereichen wie z. B. Familie, Schule und/oder Freizeit haben, in ihrer Entwicklung oder von seelischer Behinderung bedroht sind.
Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes durch:
- Förderung der psychischen und physischen Gesundheit
- Entwicklung von sozialer und emotionaler Kompetenz
- Steigerung der Kommunikationsfähigkeit
- bedürfnisorientiert
- flexibel
- ganzheitlich
- handlungsorientiert
- heilpädagogisch ausgerichtet
- individuumszentriert
- prozess- und zielorientiert
- ressourcenorientiert
- didaktisch/methodisch reflektiert
- niederschwellig
- natürliches Interesse am Hund
- keine Aversionen/Hassgefühle gegenüber Hunden
- keine pathologische Angst vor Hunden
- keine medizinischen Indikationen (z.B. Allergien)
- ca. 1 Jahr
- 4 Stunden pro Woche
Kleinstgruppe für bis zu vier Kindern und/oder Jugendlichen
Tiergestützte Pädagogik, d. h. pädagogisch begleitete, aktive und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung mit den Kindern und "ihren" Bezugshunden in Verbindung mit regelmäßig stattfindenden Eltern- oder Familiengesprächen.
- Beziehungsaufbau und -gestaltung
- Unterrichtung und Begleitung der Kinder
- im Umgang mit "ihrem" Hund
- in der Ausbildung "ihres" Hundes
- im Gruppengeschehen
- Erlebnispädagogik der Kinder mit dem Hund als Team
- in Wald und Flur
- bei Ausflüge zu Messen (Hund & Pferd, Jagd & Hund etc.)
- bei Tagesausflüge zum Bauernhof
- gemeinsame Entspannung
- Spaziergänge
- Streicheleinheiten
- Übernahme von Verantwortung
- für sich und das eigene Verhalten (Lautstärke, Bewegungen)
- für den Bezugshund
- für die Gruppe
- Aufgabenerfüllung
- Füttern und "Gassi gehen"
- Säubern von Transportboxen, Leinen etc.
- Beseitigung von "verrichteten Geschäften" z.B. auf Gehwegen
- Gestaltung von sozialer Interaktion
- innerhalb der Gruppe
- zur Pädagogin
- zu anderen Hundebesitzern
- § 27 KJHG Hilfe zur Erziehung i.V.m. § 29 KJHG Soziale Gruppenarbeit
- § 35 a KJHG i.V.m. § 29 KJHG Soziale Gruppenarbeit