Praxis für Canepädagogik
Praxis für Canepädagogik
Hilfe zur Erziehung mit dem Hund durch
tiergestützte Pädagogik & systemische Familienberatung

Warum tiergestützte Pädagogik?

Ziel dieser tiergestützten Pädagogik ist es, die Kinder zu IHRER Persönlichkeit zu führen und in IHRER Persönlichkeit zu stärken.

Blinder Gehorsam, soziale Brauchbarkeit oder widerspruchsloses Funktionieren werden dagegen nicht angestrebt, da dies dem Kind die erforderliche Akzeptanz seiner Persönlichkeit und Wertschätzung seiner Meinung vorenthalten würde.

So unterschiedlich wie die Kinder und die Familien sind, so unterschiedlich können auch die Ursachen für "auffällige" oder besondere Verhaltensweisen der Kinder sein, die in den Familien oft zu erheblichen Krisen führen können.

Auslöser dieser Entwicklung können dabei z. B.  

  • traumatische Erlebnisse (Tod, Gewalterfahrungen)
  • Erkrankungen (ADHS, LRS, Essstörungen)
  • belastete Lebensumstände (Scheidung, Alkoholismus, Diskriminierung)
  • persönliche Eigenschaften wie z. B. (unerkannte?) Hochbegabung oder Lernbehinderung
  • hoher (schulischer) Leistungsdruck oder
  • Mobbing

sein.

Diese setzen damit manchmal für die Kinder und ihre Familien einen Teufelskreis in Gang, die die gesunde Entwicklung der Kinder massiv bedrohen können.

Genau diese gesunde Entwicklung den Kindern zu ermöglichen und sie in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, ist die wichtigste Aufgabe der Erziehung, oberster Grundsatz im Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) und das Ziel der Canepädagogik.

Überall dort, wo diese Entwicklung der Kinder nachhaltig bedroht erscheint, bietet die tiergestützte Pädagogik den Kinder und ihren Familien ein neue Chance.
Da es den Hunden egal ist, welche Schwierigkeiten Kinder machen, welcher "Ruf" ihnen voraus eilt und welche Diagnose oder soziale Herkunft ihnen "anlastet", werden sie von den Hunden vorbehaltlos akzeptiert und geliebt.
Sie nehmen die Kinder nicht nur so an, wie sie sind, sondern holen sie auch dort ab, wo sie sich in ihrer Entwicklung befinden.

Allein der Wunsch mit "ihren" Hunden zusammen zu sein, führt zur regelmäßigen und zuverlässigen Wahrnehmung der Termine und bildet so die erforderliche Grundlage zur erfolgreichen pädagogischen Arbeit mit den Kindern.

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