CANEPÄDAGOGIK

Erlebnispädagogik mit Hund

I. Grundregel der

Canepädagogik

„Wir müssen das Kind verstehen, bevor wir es erziehen.“
(Paul Moor)

Was ist …?


Die vorbehaltlose Liebe und Akzeptanz der Hunde ermöglicht …
den Kinder die Arbeit an ihren eigenen Themen.

Der Begriff Canepädagogik leitet sich von dem lateinischen Wort für Hund „canis“ ab und basiert auf der Erkenntnis, dass Hunde durch ihr Verhalten, das von Achtung, Wärme, Empathie und Authentizität gekennzeichnet ist, einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Entwicklung und Erziehung von Kindern leisten können.

Ziel dieser tiergestützten Pädagogik ist es, Kinder über den Aufbau eines positiven Selbstkonzeptes zu befähigen, mit sich, ihren Mitmenschen und Situationen angemessen umzugehen.

Canepädagogik steht für eine indirekte, individuumszentrierte, ressourcen- und bedürfnisorientierte Erziehungsgestaltung, die ganzheitlich ausgerichtet und sowohl langfristig als auch zeitintensiv angelegt ist. 

Sie blickt dabei auf 21 Jahre erfolgreicher Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und einer 11-jährigen Kooperation mit der Initiative „Kurve kriegen“ zurück.

Canepädagogik ist für all die Kinder und Familien geeignet, die den dringenden Wunsch nach Veränderungen in ihrem Leben, ihrem Verhalten oder im gemeinsamen Miteinander spüren, sich dabei qualifizierte Hilfe wünschen und sich von Hunden angesprochen und motiviert fühlen.

Allein der Wunsch mit „ihren“ Hunden zusammen zu sein, führt zur regelmäßigen und zuverlässigen Wahrnehmung der Termine und bildet so die erforderliche Grundlage zur erfolgreichen pädagogischen Arbeit mit den Kindern.

II. Grundregel der

Canepädagogik

„Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende.“
(Paul Moor)

Für wen?


Canepädagogik ist für all die Kinder und Jugendlichen konzipiert, deren Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein dringend einer Stärkung bedarf.

Neben normalen Schwankungen in der Entwicklung des Kindes und seinen individuellen Persönlichkeitsstrukturen, kann diese zusätzliche, pädagogische Unterstützung auch durch (akute) familiäre Schwierigkeiten (z. B. Scheidung), schulische Belastungen und Konfliktsituationen wie auch durch soziale oder medizinische (ADHS, LRS) Ursachen begründet sein.

Ziel dieser tiergestützten Pädagogik ist es, die Kinder zu IHRER Persönlichkeit zu führen und in IHRER Persönlichkeit zu stärken.

Blinder Gehorsam, soziale Brauchbarkeit oder widerspruchsloses Funktionieren werden dagegen nicht angestrebt, da dies dem Kind die erforderliche Akzeptanz seiner Persönlichkeit und Wertschätzung seiner Meinung vorenthalten würde.

Von wem?

Als erste von drei Töchtern bin ich in einer hundebegeisterten Familie aufgewachsen. Unser Familienalltag ist – früher wie heute – geprägt von der Leidenschaft und Liebe zu unseren Foxterriern.

zur Person

Dipl.-Heilpädagogin Corinna Möhrke

Mit wem?


Unsere Foxterrier „von der Bismarckquelle“

Für die tiergestützte Förderung stehen die Foxterrier der familiären Zucht zur Verfügung, die als freundlich, selbstbewusst, aktiv, verspielt und stets gut gelaunt zu beschreiben sind.

Ella, unsere alte Dame, die nichts aus der Ruhe bringt.
Die verspielte Noja, für die „ihre“ Kinder einfach das Größte sind.

Viele weitere Informationen zu unseren Hunden finden Sie unter www.foxterrier-bismarckquelle.de oder auch unter https://bismarckquelle.de/